Weinkeller in Deutschland - Raum für Wein-Innovation

Wissenswertes zu Weinkellern - Winzer-Know-How

Der Arbeitsort des Weinküfers - der Weinkeller

Bis aus den Weintrauben Wein wird, sind viele Aufgaben und Prozesse zu bewältigen. Es gibt die Rebkunde, die sich intensiv mit den Weinreben auseinandersetzt und insbesondere, die Stärken / Schwächen der einzelnen Rebsorten zum Ziel hat, die in Kombination mit der Weinbergslehre die optimale Weintraube fürs jeweilige Terrain sichern soll. Wenn die Trauben erst einmal an den Weinstöcken gereift sind, dann beginnt die Arbeit des Weinküfers.

Dieser kümmert sich kurz gesagt, um die Aufnahme der gelesenen Trauben im Weinkeller, presst diese und steuert den Vergärungsprozess im weiteren Ablauf. Dies beinhaltet die Filtrierung des Weins genauso, wie die Bestimmung des optimalen Reifetermines. Um all diesen Anforderungen adäquat gerecht werden zu können, muss der Weinkeller bestimmte Voraussetzungen erfüllen: niedrige Temperaturen | Lichtarm | niedrige Luftfeuchtigkeit.

Früher war es Gang und Gäbe, dass ein Weinkeller auch wirklich im Unterstock liegt, da die genannten Voraussetzungen hier umsetzbar waren. Heutzutage ist dies nicht mehr nötig, da technische Unterstützung die entsprechende Grundlage leisten kann, wie das Austarieren einer gleichbleibenden Temperatur / Luftfeuchtigkeit oder gezieltes Anpassen, Dunkelheit und das richtige Positionieren der Weinflaschen.  

Die Arbeit des Küfers im Weinkeller