Wein vom Rhein - ehrgeizige Winzer
Wissenswertes zum Wein vom Rhein - Winzer-Know-How
Die Rhein-Wein-Region - eine Aufteilung
Der Rhein ist bekanntermaßen Deutschlands längster und berühmtester Fluß. Er schlängelt sich vorbei an den deutschen Weinanbaugebieten Mittelrhein, dem Rheingau, Rheinhessen und Baden. Nebenflüsse vom Rhein, wie die Nahe, Mosel, Neckar und der Main zeigen auf, wie wichtig Flüsse für den professionellen deutschen Weinbau sind. Wodurch ist das bedingt? Der klimaregulierende Effekt von Wasser ist nicht zu verachten, im Gegenteil. Eine der größten Ängste deutscher Winzer ist die imminente Gefahr vor Frost. Die Hanglagen der Weinberge begünstigen die optimale Sonneneinstrahlung bei Tag, die Täler sorgen zudem dafür, dass die Reben geschützt werden, beispielsweise vor kalten Lufteinflüssen und speichern die Wärme ein wenig ab.
Mit knapp 1,25 TKm Länge durchquert der Rhein verschiedene europäische Länder und gehört zu den am intensivsten genutzten Wasserstraße der Welt. Der Weinbau drückt dabei dem Natur- und Kulturraum des Rheins seinen unübersehbaren Stempel auf. Wer darüber spricht, kommt nicht umher, über die einzelnen Bereiche der heimischen Weinproduktion, wie dem Rheingau, zu sprechen.
Die Weinregion Rheingau ist im Mittel durch mildes Klima charaktrisiert. Dies kann auf den Taunus zurückgeführt werden, der das Wein-Gebiet vor den Haupt-Wetterfronten schützt. Die Weinlagen liegen dabei durchweg am Südhang, was ordentliche Sonneneinstrahlungswerte ermöglicht. Unter den Rebsorten regiert der Riesling deutlich vor allem anderen. Die Böden des Gebietes sind vielfältig und reichen von leichten Verwitterungsböden zu Lössböden, Ton- und Lehmuntergründen. Je nachdem, wie weit an den Rhein herangegangen wird. Genauere Informationen zum Weinanbaugebiet Rheingau finden Sie hier.
Weitere Informationen zum Weinanbaugebiet Mittelrhein finden Sie hier.
Weitere Informationen zur Weinregion Rheinhessen gibt es hier.