Wein aus dem Weinanbaugebiet Sachsen

Wissenswertes über die Weingegend Sachsen

Die östlichste Weinregion Deutschlands

Sachsen ist das östlichste Weinanbaugebiet in Deutschland. Die Weinberge nehmen die Steilhänge der Elbe ein. Es werden dort hauptsächlich trockene Weine mit fruchtigem Charakter produziert. Die Anbaufläche beträgt ungefähr 416 Hektar.

Sachsen liegt im äußersten Nordosten Deutschlands. Der Weinbau hat hier eine mehr als 800 Jahre alte Tradition. Die Blüte des Weinbaus in Sachsen erreichte ihren Höhepunkt in der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts. Dann verdrängten Frost, Krieg, die Reblaus und Feinde wie Mehltau die sächsischen Weinberge enorm (ca. um 1840 herum).

Bis 1888 wurden zudem große Teile des Weinberglandes zu Bauzwecken verkauft oder für andere Kulturen genutzt. Nach der Jahrhundertwende kam die sächsische Weinwirtschaft nahezu zum Erliegen.

Nach 1955 kam es dann zu einer regelrechten Renaissance des Weinbaus. Weinberge und Weingüter wurden geschaffen oder komplett neu gegründet.

Die meist angebauten Rebsorten sind: Riesling, Weißburgunder, Grauburgunder, Spätburgunder.

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