Strohwein - der Verbotene ist wieder da

Wissenswertes zu Strohweinen - Weinproduktion

Wie heißt deutscher Strohwein?

Strohweinreben enthalten viel Restzucker, da auch die Weinproduktion auf die Maximierung des natürlichen Zucker hin ausgerichtet ist. So werden die Reben beispielsweise nach der Weinlese auf Stroh oder ähnlichem gebettet, um dann in der Sonne zu trocknen. Das Wasser innerhalb der Trauben verdunstet, der Zuckergehalt ist dann nahezu die einzige Flüssigkeit in den Beeren.

In Deutschland war die Strohwein-Produktion einige Jahrzehnte verboten und ist erst seit 2009 wieder erlaubt. Den Namen oder die Bezeichnung "Strohwein" dürfen deutsche Winzer trotzdem nicht verwenden. Die europäischen Länder, aus denen der meiste Strohwein kommt, sind Italien, Spanien und Frankreich.

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