Steillagen - schwere(r) Weinlese und Weinbau

Wissenswertes zu den Steillagen im Weinbau

Extreme Wein-Hanglagen: warum?

Steillagen im Weinbau unterscheiden sich von Hanglagen und Flachlagen natürlich durch ihre Neigung, im Fall der Steillagen werden alle Weinberge mit Neigungen über 30% als solch eine bezeichnet.

Wie es sich jeder von uns bestimmt vorstellen kann, ist der Weinbau und die Weinlese an diesen Orten besonders mit viel Aufwand und Mühen belegt.

Natürlich hat der technische Fortschritt auch im Weinbau nicht Halt gemacht, doch gerade beim deutschen Qualitätswein wird vieles, wie z.B. die Handlese, noch manuell gemacht. Auch die Bearbeitung des Bodens oder der Rebpflanzen an sich, hat auf diese Weise zu erfolgen.

Natürlich hat der Weinbau am Steilhang auch deutliche Vorteile, die für diese Art des Weinbaus sprechen. Die Einstrahlung der Sonne ist direkter, intensiver und langwieriger, als dies beispielsweise bei den Flachlagen der Fall ist. Das Moseltal und der sehr spezielle Weinbau an den Moselhängen ist ein gutes Beispiel dafür, wie idyllisch, professionell und international renommiert, Steilhang-Weinbau betrieben werden kann.  

Dabei sind die Flußufer im Weinanbaugebiet Mosel mit den dazugehörigen Steillagen-Weinbaugebieten eine absolute Besonderheit, da dies das größte zusammenhängende Steillagen-Areal der Welt darstellt und unzählige Besucher pro Jahr anzieht. 

Die schönsten Hanggebiete deutscher Weinanbaugebiete