Restzucker im Wein - wie entsteht der Alkohol

Wissenswertes zum Restzuckergehalt im Wein - Weinproduktion

Restzuckergehalt - vom Most zu Wein

Im gepressten Traubensaft, dem Most, steckt Zucker, der durch Vergärung in Alkohol umgewandelt werden kann. Mit dem Mostgewicht werden die enthaltenen Zuckeranteile analysiert, die für den potenziellen Alkoholgehalt stehen und ein Qualitätsmerkmal deutschen Weins ausmachen. Im Vergärungsprozess werden Hefen (natürliche Hefen / Zuchthefen) hinzugefügt, die den Transformationsprozess initiieren. Ist der Vorgang komplett abgeschlossen, dann wurde aus dem Most Wein und es befindet sich gar kein Restzucker mehr im Wein oder nur kleine Teile davon.

Der Prozess der natürlichen Umwandlung in Alkohol geht nicht unendlich und stoppt bei knapp 14 % vol. Gibt es dann noch im Wein befindlichen Restzucker, bleibt dieser enthalten und wirkt auf den Geschmack und das Aroma des Weins ein. Natürlich kann dem ganzen noch zusätzlich Alkohol hinzugefügt werden, was auch Praxis in Kellereien ist, doch unterscheidet sich das stark unter den europäischen Weingütern

Wein mit hohem Restzucker kaufen