Weinkorken - Weinverschlüsse im Test

Wissenswertes zur Verwendung von Weinkorken - Winzer-Know-How

Der Weinkorken

Jeder kennt sie von uns. Doch wie diese hergestellt werden, das wissen nur die wenigsten. Die Weinkorken. Diese sind immer noch die am meisten benutztesten Verschlusssysteme für Weinflaschen. Um die Ursprünge der Korken zu erkunden, muss man tief in der Geschichte eindringen und bis zu den alten Römern / Griechen zurückgehen, die teilweise Tonkorken benutzt haben. Im Mittelalter hingegen waren die Weinkorken nahezu in Vergessenheit geraten, bis diese durch einen Herrn, namens Dom Perignon, wieder bekannt gemacht wurden.

Kork wird aus der Rinde des Korkbaumes gewonnen, der insbesondere in Portugal wächst, wo auch der Großteil der weltweiten Korkenproduktion stattfindet. Die Rinde des Baumes kann dazu mehrfach verwendet werden, doch Voraussetzung ist, dass der Baum bereits ein ordentliches Lebensalter auf dem Buckel hat.

Die Intervalle, die zum Schälen des Baumes bestehen, sind sehr lang und nehmen mehrere Jahre ein. Auch muss die Rinde nach der Schälung monatelang getrocknet werden, was durchaus zeitintensiv ist. Die gewonnenen Korkplatten werden nur zum Teil für die Weinkorkenproduktion verwendet. Im finalen Produktionsschritt müssen die geschnitten Korken noch mit Wachs überzogen werden, wodurch diese dann leicht in die Flasche hinein- oder hinausrutschen.

Natürlich gibt es in der heutigen Welt Alternativen zu dieser zeitaufwändigen und mühsamen Weinkorkenproduktion. So reichen die Verschlussvarianten von Korken aus Korkgranulat, Plastik, Silikon und / oder sogar Glaskorken

Weinkorken auf deutschem Wein