Kochwein - Wein im Essen

Wissenswertes zu Kochwein - welcher Wein ist dafür zu wählen?

Wein im Essen - was ist zu beachten

Das Wein im Essen eine gute Sache sein kann, das ist bekannt. Viele sprechen auch davon, dass dadurch oftmals erst der letzte Pfiff in gewisse Gerichte kommt. Doch welcher Wein ist dabei zu wählen? Eher die preisgünstige Variante oder doch den teueren Wein? Zudem, wie schnell verkocht Alkohol im Topf oder der Pfanne überhaupt? Fragen über Fragen.

Die markanten Merkmale eines Weins können die Säure, der Alkoholgehalt oder die Gerbstoffe sein, die neben dem natürlichen Aroma der verwendeten Rebsorte(n) mächtig Einfluss nehmen kann auf den Geschmack eines Essens oder Gerichtes. Gibt es da nicht den Vorsatz oder Merkspruch, dass, wer schlechte Zutaten auswählt und verwendet, derjenige auch keine tollen Ergebnisse erwarten darf? Wahrscheinlich ist es so auch. Ein anderer, wohl eher aus dem Weinsektor stammende Spruch lautet: "Zum kochen wird am besten der Wein verwendet, den man auch gerne trinken möchte".

Zusammenfassend kann somit geraten werden, dass es jetzt kein Spitzenwein sein sollte, den man zum Kochen verwendet. Doch Wein aus dem Tetrapack soll es auch auf gar keinen Fall bedeuten. Wein ist mit Sicherheit eine geschmacksintensive Angelegenheit, die in jedem Fall auf das Aroma des Essens durchschlagen wird. So ist zudem ein sparsamer Umgang damit anzuraten.

Die alten Redewendungen vom roten Wein zu dunkler Soße und vom hellen Wein zu heller Soße haben bestimmt noch ihre Berechtigung. Experimentieren in der Küche ist aber auf jeden Fall erlaubt, was auch andere Kombinationen ermöglicht. Reiner Alkohol beginnt ab knapp 80° C zu verdunsten. Da er im Wein und dann in Speisen jedoch in anderen Flüssigkeiten aufgelöst ist, geht es nicht so schnell. 

Wein im Essen