Klassifizierte Lagenweine aus Deutschland - Einstufung

Wissenswertes zu klassifizierten Lageweinen aus deutschen Weinanbaugebieten

Top-Weine aus Deutschland

In den Wein-Klassifikationen des VDP, des Verbands Deutscher Prädikatsweingüter e. V., gibt es den Begriff der klassifizierten Lagenweine, der oberhalb der Gutsweine und der Ortsweine angesiedelt sind und unter den Großen Gewächsen stehen. Somit ist mit den klassifizierten Lagenweinen aus Deutschland die mittlere der VDP Qualitätsstufen bezeichnet, da die Ortsweine und Gutsweine als die unterste Stufe gelten und die Prädikatsweine als die Oberste.

Wie immer beim VDP sind die Eingruppierungen mit Vorgaben und Regeln verbunden, die alle zusammen das  Ziel der kontinuierlichen und langfristigen Qualitätserhaltung mit sich tragen. Bei den klassifizierten Lagenweinen beinhaltet das, dass ausschließlich regional fixierte Rebsorten zum Einsatz kommen und das die Weinlese selektiv und mittels Handlese von statten zu gehen hat.

Natürlich kontrolliert der VDP Ausschuss die Weine ganz genau. Bei den klassifizierten Lagenweinen sind die Kontrollmechanismen nicht so streng, wie bei den Prädikatsweinen, doch hat der VDP auf der Qualität seiner Mitglieds-Weingütern und -weinen stets den Daumen mit drauf.

Als regional etablierte weiße Rebsorte gilt stets der Riesling, der nahezu in jedem der dreizehn deutschen Weinanbaugebieten kultiviert wird. Bei den roten Rebarten dann der Spätburgunder, der ebenso eine starke Durchdringung in Deutschland hat. 

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