Feinhefe bei der Gärung - Bodensatz

Wissenswertes zur Feinhefe - Weinproduktion

Das Trennen des Weins von der Hefe

In der Weinproduktion werden grundsätzlich, natürliche Hefen eingesetzt als auch künstliche Hefen. Die Letztgenannten werden Reinzuchthefen genannt und sind berechenbarer als die Natürlichen, wodurch sie zumeist den Vorzug im praktischen Einsatz bekommen. Mit Hilfe der eingesetzten Hefe kann der Zucker im Most zu Alkohol umgewandelt werden.

Während des Gärprozesses setzen sich Teile der Hefe als Bodensatz im gewählten Eichenfass oder dem Edelstahlbehälter, respektive dem Beton-Ei, ab. Am Ende der Gärung wird der Wein, von der Hefezufuhr abgetrennt, indem dieser "abgestochen" wird. Das "Abstechen" bedeutet in diesem Zusammenhang gewöhnlich Umpumpen oder sorgsameres "Umleiten" in andere Behältnisse.

Kleine Reste an Hefe verbleiben dennoch im Wein, was nirgends wirklich komplett ausgeschlossen werden kann. Doch das ist auch nicht ungewollt. Dieses bisschen an Hefe gibt dem Wein durchaus ein gewisses Maß an Spritzigkeit und eigenem Charakter. 

Geläger im Wein - Hefe