Federweißer - der frisch muntere Weingenuss

Wissenswertes zu Federweißer Weinen - Weinherstellung

Federweißer - vergorener Wein

Wer Federweißen mag, der weiß, dass dieser jung getrunken gehört. Andere Bezeichnungen für den saisonalen Genuss sind Brauser, Bitzler oder Sauser. Je nachdem, in welcher Region sie sich befinden. Im Idealfall wird der Federweiße direkt vom Winzer gekauft und in kurzer Zeit genossen. Für die Produktion des Herbstgetränks können sowohl weiße Reben als auch rote Reben verwendet werden.

Die aktivierten Hefen wandeln den Zucker allmählich in Alkohol um, wodurch im Gleichschritt auch Kohlensäure entwickelt wird. Der beste Zeitpunkt Federweißen zu trinken ist gekommen, wenn das Zwischenspiel an Säure und Zucker in ausgeglichener Balance erscheint, nämlich dann, wenn der Most noch nicht komplett durchgegoren ist. 

Federweißer gärt auch innerhalb der Flaschen weiter, wodurch luftdurchlässige Flaschen-Verschlüsse verwendet werden. Es bietet sich an, nach dem Kauf der Flasche(n) den Federweissen zu Hause zu testen und zu sehen, wo dieser Entwicklungstechnisch gerade steht. Wenn der perfekte Trinkgeschmack gegeben ist, empfiehlt es sich zudem, die Flasche in den Kühlschrank zu stellen. Dabei wird der Prozess der Flaschengärung ausgesetzt.

Federweißer wird nachgesagt, verhältnismäßig viel Kopfschmerzen zu bereiten, was nicht ganz ausgeschlossen werden kann. Hintergrund ist der verwendete Schwefel, der dabei hilft, dass die Kohlensäure vom Most auch entweichen kann. Würde dem nicht nachgeholfen werden, dann wäre die Abfüllung in Flaschen mit anschließendem Verkauf so nicht möglich. 

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