Länder aus der alten Wein-Welt

Wissenswertes zum Aufeinandertreffen der alten Weinwelt mit der Neuen

Alte Weinwelt vs neue Weinwelt

Klassische Weinländer, in denen schon seit Jahrtausenden der Weinbau kultiviert wird sind die bekannten Namen. Spanien, Italien und natürlich Frankreich. Deutschland und Österreich gehören hier ebenfalls dazu, mitunter auch die Schweiz. In Europa ist der professionelle Weinbau somit bereits seit knapp 2.000 Jahren fest etabliert und gehört zum kulturellen und gesellschaftlichen Leben einfach dazu. Die sogenannte "neue Welt" wird dabei von Ländern wie den USA, Australien, Südafrika oder Argentienien bestimmt, die ihre so ganz eigenen Ansätze und Methoden einbringen.

Frische Ideen und / oder Vorgehensweisen schaden grundsätzlich einmal nicht im Leben. Letztendlich ist die Wein-Industrie als Einzelnes und die Alkoholbranche als Ganze ein riesiges Geschäft, dass Platz für mehrere große Spieler bietet. Es gibt beispielsweise Hunderte, wenn nicht gar tausende Rebsamen, somit unterschiedliche Rebsorten, die hierzulande niemals auch nur im Ansatz nach Fuss fassen würden, da einfach die klimatischen und geographischen Bedingungen nicht passen oder die Beteiligten (=Winzer) nicht denken, dass diese passen könnten. Von knapp 110 unterschiedlichen Rebarten, die in Deutschland mehr oder weniger zum Einsatz kommen, sind gerade knapp 30 Stück wirklich als feste Größen etabliert.

Die Entwicklung des Weinbaus in der neuen Welt kam jedoch nicht erst vor kurzem. Die Grundlagen dazu wurden in weiten Teilen während der Kolonalisierung gelegt. Von den Holländern beispielsweise in Südafrika, den Spaniern in Südamerika usw. 

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