Alkoholgehalt von Weinen - Verfahren und Vorgehensweisen

Wissenswertes zum Alkoholgehalt im Wein - Weinproduktion

Wein-Produktionsverfahren: Alkoholgehalt

Hefen, kleine Organismen, kommen mit dem in den Weinpflanzen vorkommendem Zuckergehalt in Verbindung und beginnen den Transformationsprozess vom Zucker zu Alkohol. Dies geschieht so lange, bis dieser nahezu komplett in Alkohol umgesetzt wurde. Umso mehr eigenen Zucker die entsprechende Rebsorte beinhaltet, desto größer wird dann auch der Alkoholgehalt des Weins sein. Dies ist alles ein wichtiger Prozess, da der Alkoholgehalt ein kritisches Qualitätsmerkmal des Weins darstellt und Alkohol grundsätzlich wunderbar Aroma und Geschmack weiterträgt. Zudem wird die im Wein befindliche Säure durch den Alkoholgehalt merklich abgeschwächt, was im besten Fall auch ein interessantes Säure - Alkohol Spielverhältnis erlaubt. 

Ethanol an sich ist ebenfalls ein wichtiger Bestandteil von Wein, da Wein unterschiedliche Arten von Alkohol inne trägt. Ein weiterer Einflussfaktor des Alkoholgehaltes ist Methanol. Von sich aus kann Wein keinen höheren Alkoholgehalt als 14% vol. erreichen. Falls dies doch der Fall sein sollte, dass ein Wein beispielsweise mit 20% vol. wirbt, dann wurde dem Wein künstlich Alkohol beigeführt. Dadurch wird die Gärung gestoppt und der noch verbliebene Traubenzucker wurde als Restzuckergehalt erhalten.  

Weinproduktion - Alkoholgehalt regeln