Weinhandel Schongau - Wein in Schongau online kaufen

Weinkauf über unseren online Weinhandel Schongau: Wissenswertes zum Thema Weinsorten

Um beim Weinkauf in 86956 Schongau die richtige Entscheidung zu treffen, ist es nützlich, ein wenig über die vielen Weinsorten und ihre Charakteristika zu wissen. Die oberste Devise heißt jedoch, dass er den Geschmack treffen soll. Um den zahlreichen Geschmäckern zu entsprechen, halten deutsche Winzer eine Vielzahl an Weinen in verschiedenen Güte- und Geschmacksklassen bereit.

Wie grenzen sich die Weinsorten voneinander ab?

Grundsätzlich ist für den Weingeschmack die darin verarbeitete Rebsorte ausschlaggebend. Zusammenfassend sagt man jedoch: Rotweine schmecken meistens besonders vollmundig, weiße Weine andererseits meist eher leicht und frisch. Fruchtig können beide Sorten sein. Eine Option, aus roten Weintrauben einen sommerlichen Wein herzustellen, ist das Keltern zu Rosé. Der Rotling hingegen entsteht durch die gemeinsame Kelterung von Weiß- und Rotweintrauben. Werden im gleichen Wein verschiedene Rebsorten verarbeitet, so spricht man von einer Cuvée. Gewünscht wird dabei natürlich eine Verbindung, die die typischen Eigenschaften der jeweiligen Traubensorten zu einem gemeinschaftlichen Geschmackserlebnis vereint. Wenn man beim Weinkauf in Schongau also nicht sicher über die Weinauswahl ist, kann mit einer Cuvée richtig liegen.

Trocken bis lieblich, schwer bis leicht: Welche Note soll der Wein haben?

Konsultiert man beim Weinkauf in Schongau die jeweiligen Weinbeschreibungen, so liest man häufig von trocken, lieblich oder halbtrocken. Um beim Weinkauf die passende Wahl zu treffen, sollte man wissen, was sich hinter diesen Angaben versteckt. Als trocken werden Weine bezeichnet, wenn sie vollständig oder immerhin beinahe durchgegoren sind, d.h. der Zucker wurde nahezu vollständig in Alkohol umgewandelt. Sie müssen einen Restzuckergehalt von maximal 4 g/Liter, in Einzelfällen bis zu 9 g/Liter, besitzen. Geschmacklich betrachtet ist das Spektrum groß - von fruchtig bis herb. Mit einem Restzuckergehalt von bis zu 18 g/Liter wird ein Wein als halbtrocken eingestuft. Ein Synonym, das häufig benutzt wird, heißt feinherb. Erreicht wird diese Geschmacksrichtung, indem der Weinbauern den Gärprozess unterbricht, ehe sämtlicher Zucker umgewandelt wurde. Wenn ein Wein über 18 g/Liter und weniger als 45 g/Liter Restzucker hat, dann bezeichnet man ihn als lieblich. Bei Weinen mit mehr als 45 g/Liter Restzucker spricht man von süßen Weinen. Die drei wesentliche Faktoren Restzucker, Säure und Alkoholgehalt definieren den spezifischen Geschmack eines Weines. Bei einem roten Wein wird dies um eine weitere Komponente erweitert: die unter der Bezeichnung Tannine bekannten Gerbstoffe, die es allein in der Schale roter Weintrauben gibt.