Weinhandel Zimmern ob Rottweil - Wein in Zimmern ob Rottweil online kaufen

Informatives zu den Sorten beim Weinkauf in Zimmern ob Rottweil

Wer sich in 78652 Zimmern ob Rottweil den richtigen Wein zulegen will, sollte ein paar Grundkenntnisse zu den diversen Weinsorten und ihren Charakteristika mitbringen. Im Allgemeinen gilt natürlich ebenfalls beim Wein: Erlaubt ist, was schmeckt. Und weil die Ansprüche ja schließlich ziemlich voneinander abweichen können, gibt es von Winzern aus Deutschland Weine in allen Geschmacks- und Güteklassen zu kaufen.

Weißwein, Rotwein und Rosé: Was differenziert die unterschiedlichen Weinsorten?

Der Weingeschmack wird von den darin verwendeten Weintrauben definiert. Insgesamt gilt jedoch: rote Weine schmecken oftmals besonders vollmundig, weiße Weine hingegen meist eher leicht und frisch. Fruchtig können beide Sorten sein. Eine Option, aus roten Trauben einen erfrischenderen Wein herzustellen, ist das Keltern zu Rosé. Optisch vergleichbar, allerdings durch die gemischte Kelterung von Rot- und Weißweintrauben entstanden, ist der Rotling. Man erhält eine Cuvée, wenn in einem Wein nicht nur eine, sondern verschiedene Rebsorten genutzt werden. Erhofft wird hierbei selbstverständlich eine Komposition, die die individuellen Charakteristika der einzelnen Rebsorten zu einem gemeinschaftlichen Geschmackshighlight vereint. Wer sich beim Weinkauf in Zimmern ob Rottweil unsicher, welcher Wein die passende Wahl ist, kann mit einer Cuvée einen sehr schmackhaften Mittelweg einschlagen.

Lieblich bis trocken, schwer bis leicht: Welche Note darf es sein?

Zu den wesentlichen Aspekten beim Weinkauf zählt die Geschmacksnote, die auf dem Aufdruck auf der Weinflasche mit Begriffen wie halbtrocken, lieblich oder trocken erklärt ist. Um beim Weinkauf die richtige Wahl zu treffen, sollte man wissen, was sich hinter diesen Angaben verbirgt. Die Geschmacksrichtung trocken erhält ein Wein, wenn er fast komplett durchgegoren ist - also wenn der Zucker im Wein beinahe oder vollständig abgebaut und zu Alkohol umgesetzt wurde. Der übrig gebliebene Zuckeranteil solcher Weine darf max. 4 g/Liter, in einzelnen Fällen bis zu 9 g/Liter, ausmachen. Hinsichtlich des Geschmacks kann solch ein Wein sehr fruchtig oder auch kräftig sein – süß jedoch eigentlich nicht. Als halbtrocken werden Weine eingestuft, die zwischen 9 g/Liter und maximal 18 g/Liter Restzucker beinhalten. Ebenfalls das Wort feinherb ist eine gebräuchliche Bezeichnung für diese Weine. Erzielt wird diese Geschmacksrichtung, indem der Weinbauern den Gärprozess unterbricht, bevor sämtlicher Zucker zu Alkohol wurde. Ein Anteil an Restzucker von 18-45 g/Liter machen einen Wein zu einem lieblichen Wein. Bei Weinen mit mehr als 45 g/Liter Restzucker redet man von süßen Weinen. Zusammenfassend muss man verstehen, dass drei Merkmale den charakteristischen Geschmack eines Weines ausmachen: Alkoholgehalt, Restzucker und Säure. Bei roten Weinen kommen noch die als Tannine bezeichneten Gerbstoffe dazu, die nur in der Schale roter Weintrauben vorkommen.

Eckdaten für den Weinkauf in Zimmern ob Rottweil: Prädikatsstufen und Güteklassen

Um beim Weinkauf die Qualität richtig beurteilen zu können, sind einige grundlegende Kenntnisse zu den Qualitätsstufen deutscher Weine nützlich. Entsprechend des Zuckergehalts, gemessen im Mostgewicht in Grad Oechsle, werden Weine aus Deutschland in vier Prädikatsstufen untergliedert. Differenziert werden hierbei folgende Güteklassen: Prädikatswein, Qualitätswein, Landwein und Deutscher Wein ohne Herkunftsbezeichnung. Prädikatsweine werden zudem in Kabinett, Spätlese, Auslese, Beerenauslese, Trockenbeerenauslese und Eiswein eingestuft - ebenfalls gemessen am Oechsle-Grad. Wer Wein in Zimmern ob Rottweil kaufen möchte, wird vorrangig sogenannte Qualitätsweine bestimmter Anbaugebiete bekommen, hierfür verweist die Kurzbezeichnung Q. b. A. Ein Prädikatswein hingegen ist die beste Wahl, um einen Wein in Zimmern ob Rottweil zu kaufen, der nach sachlichen Gesichtspunkten höchste Ansprüche an die Qualität erfüllt. Maßgeblich dafür: Einem Prädikatswein darf der Weinerzeuger vor der Gärung keinen zusätzlichen Zucker beifügen, wodurch garantiert ist, dass Süße und Aroma im Wein bloß aus den Trauben stammen. Was mittlerweile übrigens die Güteklasse der Deutschen Weine ohne Herkunftsbezeichnung ist, war ehemals der Tafelwein.

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