Weinhandel Pleidelsheim - Wein in Pleidelsheim online kaufen

Weinkauf in Pleidelsheim: Wissenswertes zum Thema Weinsorten

Wer sich in 74385 Pleidelsheim den idealen Wein zulegen will, muss einige Grundkenntnisse zu den zahlreichen Weinsorten und ihren Merkmalen mitbringen. Insgesamt gilt selbstverständlich ebenso beim Wein: Erlaubt ist, was schmeckt. Um die zahlreichen Ansprüche zu erfüllen, halten deutsche Weinbauern eine Vielfalt an Weinen in unterschiedlichen Geschmacksrichtungen und Prädikatsstufen bereit.

Weißwein, Rotwein und Rosé: Was differenziert die verschiedenen Weinsorten?

Prinzipiell ist für den Geschmack eines Weines die dort verarbeitete Rebsorte entscheidend. Weiße Weine bringen oft eine leichte Nuance mit. Rote Weine kommen meistens vollmundig daher. Ein fruchtiger Geschmack ist bei beiden Sorten erhältlich. Möchte man einen nicht zu intensiven Rotwein produzieren, lassen sich rote Weintrauben zu Rosé weiterverarbeiten. Der Rotling jedoch ergibt sich der gemeinsamen Kelterung von Weiß- und Rotweintrauben. Durch die Vermischung mehrerer Traubensorten wird eine Cuvée hergestellt. Idealerweise stellt eine Cuvée die optimale Mischung aus den verschiedenen Eigenschaften der einzelnen Rebsorten dar. Deswegen ist eine Cuvée in der Regel eine ideale Wahl für all diejenigen, die beim Wein kaufen in Pleidelsheim nicht wissen, für welchen Wein sie sich entscheiden sollen.

Lieblich bis trocken, leicht bis schwer: Welche Geschmacksrichtung darf es sein?

Studiert man beim Kauf von Wein in Pleidelsheim die verschiedenen Produktbeschreibungen auf den Weinflaschen, so sieht man oftmals Attribute wie trocken, halbtrocken oder lieblich. Beim Weinkauf sollte man wissen, was diese Attribute besagen. Als trocken werden Weine angesehen, wenn sie komplett oder zumindest beinahe durchgegoren sind, d.h. der Zucker wurde praktisch vollständig zu Alkohol. Sie dürfen einen Restzuckergehalt von höchstens 4 g/Liter, in Einzelfällen bis zu 9 g/Liter, aufweisen. Ein trockener Wein kann fruchtig oder herb sein, aber niemals süßlich. Mit einem Restzuckergehalt von bis zu 18 g/Liter wird ein Wein als halbtrocken klassifiziert. Ein anderer Ausdruck, der oft verwendet wird, lautet feinherb. Um halbtrockene Weine herzustellen, muss der Weinerzeuger den Gärprozess bewusst unterbrechen und zwar vor der Wandlung des ganzen Zuckers. Ein Anteil an Restzucker von 18-45 g/Liter machen einen Wein zu einem lieblichen Wein. Bei Weinen mit mehr als 45 g/Liter Restzucker redet man von süßen Weinen. Die drei entscheidende Faktoren Restzucker, Säure und Alkoholgehalt definieren den typischen Geschmack eines Weines. Bei Rotweinen zählen zudem die als Tannine bezeichneten Gerbstoffe dazu, die man lediglich in der Schale roter Weintrauben findet.

Infos für den Weinkauf in Pleidelsheim: Prädikatsstufen und Güteklassen

Grundlegende Kenntnisse über die Qualitätskategorien bei deutschen Weinen helfen, um beim Wein kaufen Preis-Leistungsverhältnis und Qualität beurteilen zu können. Die Einstufung deutscher Weine verläuft in vier Prädikatsstufen. Untergliedert werden die Weine hinsichtlich ihres Zuckergehalts, der in Grad Oechsle im Mostgewicht gemessen wird. Die Güteklassen beziehungsweise Prädikatsstufen gehen vom einfachen Deutschen Wein ohne Herkunftsbezeichnung mit bis zu 50 Grad Oechsle über Landwein mit regionaler Zuordnung und Qualitätswein bis hin zu sogenanntem Prädikatswein mit über 70 Grad Oechsle. Prädikatsweine werden zudem in Kabinett, Spätlese, Auslese, Beerenauslese, Trockenbeerenauslese und Eiswein unterteilt - genauso festgelegt am Oechsle-Grad. Beim Wein kaufen in Pleidelsheim am häufigsten zu findende Sorten sind Qualitätsweine aus konkret zugeordneten Anbaugebieten – abgekürzt mit Q. b. A.. Wer in Pleidelsheim einen Wein kaufen möchte, greift im Idealfall zu einem Prädikatswein, da er die allerhöchsten Anforderungen in Sachen Güteklasse erfüllt. Wichtig dafür: Einem Prädikatswein darf der Weinerzeuger vor der Gärung keinen weiteren Zucker zugeben, wodurch garantiert ist, dass Aroma und Süße im Wein lediglich aus den Weintrauben kommen. Was heutzutage übrigens die Güteklasse der Deutschen Weine ohne Herkunftsbezeichnung ist, war damals der Tafelwein.

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