Weingüter in Friesenheim (Baden) - Wein aus Friesenheim (Baden) kaufen

Unterschiedliche Weinsorten: Was man beim Wein kaufen in Friesenheim-Baden bedenken sollte

Damit man beim Weinkauf in 77948 Friesenheim-Baden richtig liegt, ist etwas Grundwissen über die Weinsorten inkl. deren Merkmale vorteilhaft. Die erste Devise heißt aber, dass er den Geschmack treffen soll. Um den unterschiedlichen Geschmäckern nachzukommen, halten Weinbauern aus Deutschland eine große Palette an Weinen in unterschiedlichen Güte- und Geschmacksklassen bereit.

Wie grenzen sich die Weinsorten untereinander ab?

Der Geschmack eines Weines wird von der Rebsorte bestimmt. Im Großen und Ganzen kann man jedoch sagen, dass Rotweine häufig recht vollmundig während Weißweine eher frisch und leicht schmecken. Beide Weinsorten können ein fruchtiges Bouquet haben. Um einen etwas sommerlicheren Rotwein zu bekommen, werden einige Weine als Rosé hergestellt. Im Vergleich dazu wird der Rotling als Vermischung aus roten und weißen Trauben erzeugt. Man erhält eine Cuvée, wenn in einem Wein nicht nur eine, sondern mehrere Rebsorten vermischt werden. Erhofft wird dabei natürlich eine Mischung, die die spezifischen Charakteristika der jeweiligen Traubensorten zu einem gemeinschaftlichen Geschmackserlebnis zusammenfasst. Deshalb ist eine Cuvée in der Regel eine gute Wahl für alle, die beim Wein kaufen in Friesenheim-Baden nicht sicher sind, für welchen Wein sie sich entscheiden sollen.

Die Geschmacksrichtungen beim Weinkauf von trocken bis lieblich

Zu den wesentlichen Aspekten beim Weinkauf zählt die Geschmacksnote, die auf dem Aufdruck auf der Weinflasche mit Bezeichnungen wie trocken, halbtrocken oder lieblich angegeben ist. Um beim Weinkauf die richtige Entscheidung zu treffen, muss man verstehen, was sich hinter diesen Angaben versteckt. Als trocken werden Weine bezeichnet, wenn sie ganz oder fast vollständig durchgegoren sind, der Zucker also nahezu vollständig in Alkohol umgewandelt wurde. Der Restzuckergehalt solcher Weine darf max. 4 g/Liter, in gewissen Fällen bis zu 9 g/Liter, ausmachen. Bezüglich des Geschmacks kann so ein Wein sehr fruchtig oder auch kräftig sein – süß dagegen eigentlich nicht. Mit einem Restzuckergehalt von bis zu 18 g/Liter wird ein Wein als halbtrocken bezeichnet. Ein anderer Ausdruck, der oftmals genutzt wird, heißt feinherb. Erzielt wird diese Geschmacksrichtung, indem der Weinerzeuger den Gärprozess unterbricht, bevor jeglicher Zucker umgewandelt wurde. Sämtliche Weine mit über 18 g/Liter Zuckeranteil, jedoch nicht mehr als 45 g/Liter, werden als lieblich verkauft. Befindet sich der Restzuckergehalt darüber, dann greift die Bezeichnung süß, oft ebenfalls unter dem Attribut mild zu finden. Zusätzlich zum Restzucker bestimmen zwei weitere Komponenten die Geschmacksrichtung eines Weines: der Alkoholgehalt und die Säure. Bei einem Rotwein wird dies um einen vierten Aspekt ergänzt: die unter dem Ausdruck Tannine bekannten Gerbstoffe, die es allein in der Schale roter Trauben gibt.

Eckdaten für den Weinkauf in Friesenheim-Baden: Güteklassen und Prädikatsstufen

Um beim Weinkauf die Qualität richtig einschätzen zu können, sind einige wesentliche Informationen zu den Qualitätskategorien deutscher Weine vorteilhaft. Die Unterteilung deutscher Weine verläuft in vier Prädikatsstufen. Eingeordnet werden die Weine mit Blick auf ihren Zuckergehalt, der in Grad Oechsle im Mostgewicht ermittelt wird. Die Prädikatsstufen bzw. Güteklassen beginnen oben mit dem Prädikatswein mit über 70 Grad Oechsle und reichen über den Qualitätswein bis zum Landwein und Deutschen Wein ohne Herkunftsbezeichnung. Prädikatsweine werden zudem in Kabinett, Spätlese, Auslese, Beerenauslese, Trockenbeerenauslese und Eiswein eingestuft - auch bestimmt durch Oechsle-Grad. Beim Wein kaufen in Friesenheim-Baden findet man vorrangig Qualitätsweine bestimmter Anbaugebiete, abgekürzt mit Q. b. A. Um einen Wein in Friesenheim-Baden zu kaufen, der nach höchsten Qualitätsansprüchen produziert wurde, sollte man zum Prädikatswein greifen. Denn diesen Weinen darf vor der Gärung kein extra Zucker zugegeben werden – Aroma und Süße kommen somit nur von den Weintrauben. Die einfachste Weinvariante wird übrigens erst seit geraumer Zeit als Deutscher Wein ohne Herkunftsbezeichnung gekennzeichnet. Früher war dieser Wein als Tafelwein allgemein bekannt.

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