Weinhandel Brackenheim - Wein in Brackenheim online kaufen

Wein kaufen in Brackenheim: Infos rund um die Weinsorten

Um beim Weinkauf in 74336 Brackenheim die passende Auswahl zu treffen, ist es praktisch, ein bisschen was über die verschiedenen Weinsorten und ihre Eigenschaften zu wissen. Das oberste Motto lautet aber, dass er den Geschmack treffen muss. Und da die Ansprüche ja schließlich ziemlich verschieden sind, kann man von Winzern aus Deutschland Weine in allen Güteklassen und Geschmacksrichtungen kaufen.

Wie grenzen sich die Weinsorten voneinander ab?

Der Weingeschmack wird von den darin gekelterten Trauben festgelegt. Zusammenfassend gilt jedoch: Rotweine schmecken oftmals sehr kräftig, Weißweine andererseits in der Regel eher frisch und leicht. Beide Weinsorten können einen fruchtigen Charakter haben. Will man einen nicht zu schweren roten Wein produzieren, kann man rote Weintrauben zu Rosé keltern. Der Rotling jedoch entsteht durch die gemeinsame Kelterung von Weiß- und Rotweintrauben. Werden in einem Wein mehrere Rebsorten genutzt, so erhält man eine Cuvée. Angestrebt wird hierbei selbstverständlich eine Mischung, die die spezifischen Charakteristika der einzelnen Traubensorten zu einem gemeinsamen Geschmackserlebnis zusammenfasst. Wer sich beim Weinkauf in Brackenheim nicht im Klaren ist, welcher Wein die richtige Wahl ist, kann mit einer Cuvée einen sehr leckeren Kompromiss einschlagen.

Wein kaufen nach Geschmacksrichtung: vom trockenen bis zum lieblichen Wein

Auf den Labels der Weine, die man in Brackenheim kaufen kann, stehen meistens Erklärungen der Geschmacksnote wie trocken, halbtrocken oder lieblich. Um beim Weinkauf die richtige Entscheidung zu treffen, sollte man wissen, was sich hinter diesen Angaben versteckt. Die Geschmacksrichtung trocken erlangt ein Wein, wenn er nahezu komplett durchgegoren ist - also wenn der Zuckergehalt durch die Umwandlung zu Alkohol gegen Null läuft. Der übrig gebliebene Zuckeranteil solcher Weine darf höchstens 4 g/Liter, in gewissen Fällen bis zu 9 g/Liter, betragen. Vom Geschmack her ist die Spannweite groß - von herb bis fruchtig. Beinhaltet ein Wein bis zu 18 g/Liter Restzuckergehalt, dann zählt er zu den halbtrockenen. Ein Synonym, das oftmals zu hören ist, heißt feinherb. Erreicht wird diese Geschmacksnote, indem der Winzer den Gärprozess beendet, bevor sämtlicher Zucker umgewandelt wurde. Wenn ein Wein mehr als 18 g/Liter und weniger als 45 g/Liter Restzucker besitzt, dann bezeichnet man ihn als lieblich. Befindet sich der Restzuckergehalt darüber, dann greift der Begriff süß, oft ebenfalls unter dem Attribut mild vermarktet. Zusätzlich zum Restzucker determinieren zwei weitere Faktoren die Geschmacksrichtung eines Weines: die Säure und der Alkoholgehalt. Bei einem roten Wein wird dies um einen zusätzlichen Aspekt erweitert: die unter dem Ausdruck Tannine bekannten Gerbstoffe, die lediglich in der Schale roter Trauben zu finden sind.

Güteklassen und Prädikatsstufen kennen beim Weinkauf in Brackenheim

Um beim Wein kaufen die Produktqualität genau einschätzen zu können, sind ein paar wesentliche Informationen zu den Qualitätsstufen deutscher Weine sinnvoll. Eingeteilt werden die Weine in vier unterschiedliche Prädikatsstufen – je nach Zuckergehalt des Mostes, der im Mostgewicht in Grad Oechsle gemessen wird. Zu unterscheiden sind dabei nachfolgende Güteklassen: Deutscher Wein ohne Herkunftsbestimmung, der maximal 50 Grad Oechsle hat, Landwein und Qualitätswein mit Herkunftsbezeichnung sowie Prädikatswein mit über 70 Grad Oechsle. Prädikatsweine werden zudem in Kabinett, Spätlese, Auslese, Beerenauslese, Trockenbeerenauslese und Eiswein eingeteilt - ebenso bestimmt durch Oechsle-Grad. Wer Wein in Brackenheim kaufen möchte, wird hauptsächlich sogenannte Qualitätsweine bestimmter Anbaugebiete finden, dafür steht die Abkürzung Q. b. A. Wer in Brackenheim einen Wein erwerben will, greift im Idealfall zu einem Prädikatswein, da er die allerhöchsten Ansprüche in Bezug auf die Produktion erfüllt. Wichtig dafür: Dem Prädikatswein darf der Winzer vor der Gärung keinen weiteren Zucker beimischen, wodurch sichergestellt ist, dass Aroma und Süße im Wein lediglich aus den Trauben stammen. Übrigens: Die simpelste Variante der Güteklasse Deutscher Wein hieß früher Tafelwein.

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