Weinhandel Biberach (Baden) - Wein in Biberach (Baden) online kaufen

Wissenswertes zu den Sorten beim Wein kaufen in Biberach-Baden

Um beim Kauf von Wein in 77781 Biberach-Baden die richtige Entscheidung vorzunehmen, ist es praktisch, etwas über die vielen Weinsorten und ihre Merkmale zu in Erfahrung zu bringen. Das oberste Motto heißt aber, dass er den Geschmack treffen muss. Um die unterschiedlichen Ansprüche zu erfüllen, halten Winzer aus Deutschland eine Vielfalt an Weinen in verschiedenen Geschmacksrichtungen und Prädikatsstufen bereit.

Wie definieren sich die Weinsorten von Weißwein über Rosé zu Rotwein?

Grundsätzlich ist für den Geschmack eines Weines die dort gekelterte Rebsorte wesentlich. Weiße Weine haben meist einen leichten Geschmack. Rote Weine kommen meistens vollmundig daher. Beide Weinsorten können ein fruchtiges Bouquet haben. Um einen etwas sommerlicheren Rotwein zu erhalten, werden diverse Weine als Rosé verarbeitet. Rein optisch ähnlich, allerdings durch die gemischte Verarbeitung von Rot- und Weißweintrauben produziert, ist der Rotling. Man bekommt eine Cuvée, wenn in einem Wein verschiedene Rebsorten verarbeitet werden. Idealerweise stellt eine Cuvée die optimale Kombination aus den unterschiedlichen Eigenschaften der jeweiligen Traubensorten dar. Wenn man beim Weinkauf in Biberach-Baden also unsicher über die Weinauswahl ist, kann mit einer Cuvée eine gute Entscheidung fällen.

Weinkauf nach Geschmacksrichtung: vom lieblichen bis zum trockenen Wein

Studiert man beim Kauf von Wein in Biberach-Baden die einzelnen Weinbeschreibungen, so liest man häufig von trocken, halbtrocken oder lieblich. Beim Weinkauf sollte man sich darüber im Klaren sein, was diese Attribute bedeuten. Die Geschmacksrichtung trocken erlangt ein Wein, wenn er fast komplett durchgegoren ist - also wenn der Zucker im Wein fast oder völlig abgebaut und zu Alkohol umgewandelt wurde. Der Restzuckergehalt dieser Weine darf maximal 4 g/Liter, in einzelnen Fällen bis zu 9 g/Liter, betragen. Ein trockener Wein kann herb oder fruchtig sein, aber nie süß. Als halbtrocken werden Weine eingestuft, die zwischen 9 g/Liter und höchstens 18 g/Liter Restzucker beinhalten. Ebenso das Merkmal feinherb findet sich für solche Weine immer wieder. Bei der Erstellung eines halbtrockenen Weines muss der Gärprozess zwischendrin abgebrochen werden, ehe der komplette Zucker zu Alkohol wird. Ein Restzuckergehalt von 18-45 g/Liter machen ein Produkt zu einem lieblichen Wein. Beinhaltet ein Wein mehr als 45 g/Liter Restzucker, ist es ein süßer Wein. Die drei wesentliche Komponenten Restzucker, Säure und Alkoholgehalt definieren den individuellen Geschmack jedes Weines. Bei einem Rotwein wird dies um einen zusätzlichen Aspekt ergänzt: die unter dem Begriff Tannine bekannten Gerbstoffe, die nur in der Schale roter Weintrauben zu finden sind.

Weinkauf in Biberach-Baden anhand von Prädikatsstufen und Güteklassen

Um beim Wein kaufen die Qualität genau prüfen zu können, sind einige elementare Kenntnisse zu den Qualitätsstufen der Weine aus Deutschland nützlich. Die Unterteilung deutscher Weine verläuft in vier Prädikatsstufen. Eingeordnet werden die Weine in Abhängigkeit von ihrem Zuckergehalt, der in Grad Oechsle im Mostgewicht angegeben wird. Die Güteklassen bzw. Prädikatsstufen beginnen oben mit dem Prädikatswein mit über 70 Grad Oechsle und reichen über den Qualitätswein bis zum Landwein und Deutschen Wein ohne Herkunftsbezeichnung. Beim Prädikatswein gibt es eine weitere Einteilung, ebenfalls aufgeschlüsselt nach Oechsle-Zahl: Kabinett, Spätlese, Auslese, Beerenauslese, Trockenbeerenauslese und Eiswein. Beim Wein kaufen in Biberach-Baden am häufigsten zu findende Sorten sind Qualitätsweine aus genau zugeordneten Anbaugebieten – abgekürzt mit Q. b. A. (= Qualitätswein bestimmter Anbaugebiete). Um einen Wein in Biberach-Baden zu kaufen, der nach höchsten Ansprüchen an die Qualität produziert wurde, muss man sich für den Prädikatswein entscheiden. Denn diesen Weinen darf vor der Gärung kein zusätzlicher Zucker zugefügt werden – Aroma und Süße kommen demnach allein von den Trauben. Was heute übrigens die Güteklasse der Deutschen Weine ohne Herkunftsbezeichnung ist, war ehemals der Tafelwein.

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