Weinhandel Bad Wurzach - Wein in Bad Wurzach online kaufen

Weinkauf in Bad Wurzach: Wissenswertes zum Thema Weinsorten

Wer sich in 88410 Bad Wurzach den richtigen Wein kaufen will, sollte ein bisschen Know-how zu den diversen Weinsorten und ihren Eigenschaften haben. Alles in allem gilt selbstverständlich auch beim Wein: Erlaubt ist, was schmeckt. Um den zahlreichen Vorlieben nachzukommen, stellen Weinerzeuger aus Deutschland eine große Palette an Weinen in verschiedenen Geschmacksrichtungen und Prädikatsstufen bereit.

Wie grenzen sich die Weinsorten voneinander ab?

Im Allgemeinen ist für den Geschmack eines Weines die dort verarbeitete Rebsorte entscheidend. Insgesamt kann man jedoch sagen, dass rote Weine in der Regel ziemlich vollmundig während weiße Weine eher leicht und frisch schmecken. Fruchtig können beide Sorten sein. Will man einen nicht zu intensiven roten Wein erhalten, lassen sich rote Trauben zu Rosé weiterverarbeiten. Der Rotling hingegen entsteht durch die gemeinsame Kelterung von Weiß- und Rotweintrauben. Man erhält eine Cuvée, wenn in einem Wein nicht nur eine, sondern mehrere Rebsorten eingesetzt werden. Im besten Fall trägt so eine Cuvée - als geglückte Verbindung - das Gute aus den unterschiedlichen Rebsorten zusammen. Deshalb ist eine Cuvée oftmals eine ideale Wahl für all diejenigen, die beim Wein kaufen in Bad Wurzach nicht wissen, zu welchem Wein sie greifen sollen.

Weinkauf nach Geschmacksrichtung: vom lieblichen bis zum trockenen Wein

Zu den entscheidenden Aspekten beim Weinkauf zählt die Geschmacksrichtung, die auf dem Aufkleber auf der Weinflasche mit Bezeichnungen wie lieblich, trocken oder halbtrocken angegeben ist. Wer weiß, was damit gemeint ist, vereinfacht sich die Auswahl beim Weinkauf. Als trocken werden Weine benannt, wenn sie vollständig oder zumindest beinahe durchgegoren sind, d.h. der Zucker wurde praktisch vollständig in Alkohol umgewandelt. Diese Weine dürfen einen Restzuckergehalt von 4 g/Liter bis max. 9 g/Liter in Ausnahmefällen nicht übersteigen. Ein trockener Wein kann herb oder fruchtig sein, aber nie süß. Als halbtrocken werden Weine eingestuft, die zwischen 9 g/Liter und maximal 18 g/Liter Restzucker enthalten. Ein Synonym, das oft zu hören ist, lautet feinherb. Man erhält diese Geschmacksrichtung, indem der Weinbauern den Gärprozess abbricht, ehe sämtlicher Zucker zu Alkohol wurde. Alle Weine mit über 18 g/Liter Restzucker, jedoch nicht mehr als 45 g/Liter, werden als lieblich vermarktet. Hat man einen Restzuckergehalt, der darüber liegt, dann greift die Bezeichnung süß, häufig ebenfalls unter dem Attribut mild zu finden. Abgesehen vom Restzucker bestimmen zwei andere Komponenten die Geschmacksrichtung eines Weines: die Säure und der Alkoholgehalt. Bei einem Rotwein wird das um einen zusätzlichen Aspekt erweitert: die unter dem Begriff Tannine bekannten Gerbstoffe, die es nur in der Schale roter Weintrauben gibt.

Güteklassen und Prädikatsstufen kennen beim Weinkauf in Bad Wurzach

Mit den entscheidenden Grundinfos kann man beim Wein kaufen die Qualität und das Preis-Leistungsverhältnis schnell beurteilen. Eingeteilt werden die Weine in vier unterschiedliche Prädikatsstufen – je nach Zuckergehalt des Mostes, der im Mostgewicht in Grad Oechsle festgelegt wird. Die Güteklassen beziehungsweise Prädikatsstufen reichen vom einfachen Deutschen Wein ohne Herkunftsbezeichnung mit bis zu 50 Grad Oechsle über Landwein mit regionaler Zuordnung und Qualitätswein bis hin zu Prädikatswein mit über 70 Grad Oechsle. Beim Prädikatswein existiert eine weitere Zuordnung, auch gegliedert nach Oechsle-Zahl: Kabinett, Spätlese, Auslese, Beerenauslese, Trockenbeerenauslese und Eiswein. Die für den Weinkauf in Bad Wurzach am häufigsten zu findenden Sorten sind Qualitätsweine aus genau zugeordneten Anbaugebieten – abgekürzt mit Q. b. A.. Ein Prädikatswein andererseits ist die bestmögliche Wahl, um einen Wein in Bad Wurzach zu kaufen, der nach objektiven Kriterien allerhöchste Qualitätsansprüche erfüllt. Weil einem Prädikatswein vor der Gärung kein Zucker beigemischt werden darf, sind allein die Trauben für das Aroma und die Süße dieser Weine verantwortlich. Was heute übrigens die Güteklasse der Deutschen Weine ohne Herkunftsbezeichnung ist, war ehemals der Tafelwein.

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